
Telepolis-Schlaglicht – Hintergründe zu einer Welt im Umbruch
Hier beleuchtet der Telepolis-Podcast blinde Flecken in der Berichterstattung, bietet neue Sichtweisen und Debatten ohne Polarisierung. Interviews, Einordnungen und Gespräche mit Experten– exklusiv und professionell für Sie von den Machern eines der ältesten Online-Magazine Deutschlands.

Neueste Episoden


Ohne Förderung, mit Haltung: Berliner Theater Ost und Telepolis kooperieren
Das Theater Ost in Berlin-Adlershof verzichtet auf große Subventionen und bietet ein alternatives Kulturprogramm mit starkem Fokus auf DDR-Geschichte. Zusammen mit Telepolis veranstaltet es Polit-Salons, wie z. B. "Geteilter Himmel 2.0". Leiterin Kathrin Schülein betont die Freiheit, kontroverse Themen aufzugreifen, und die Relevanz der Ost-West-Thematik. Trotz hoher Ticketpreise erfreut sich das Theater wachsender Beliebtheit, auch bei Westberlinern. Highlight: der historische Klaus-Feldmann-Saal.

"Zwischen Mainstream und Alternativmedien" – Chefredakteur Neuber über den Kurs von Telepolis
Telepolis startet eine Qualitätsoffensive: Chefredakteur Harald Neuber betont die Rückkehr zu journalistischen Standards. 70.000 Alt-Artikel wurden vorübergehend offline genommen, um Inhalte zu überprüfen. Kritiker sprechen von "Zensur", doch Neuber sieht dies als Chance, das Magazin neu auszurichten. Im Podcast reflektiert er über Herausforderungen, Konsequenzen und den Weg zu einem kritischen, unabhängigen Journalismus. Ein Blick hinter die Kulissen eines mutigen Neustarts.

Israels "Drecksarbeit": Bundeskanzler Merz und der Völkerrechtsbruch
Der eskalierende Konflikt zwischen Israel und Iran birgt das Risiko eines Flächenbrands im Nahen Osten oder gar eines Weltkriegs. Israel greift seit einer Woche iranische Städte und Atomanlagen an; Iran antwortet mit Raketenangriffen. US-Präsident Trump droht mit Eingreifen, während europäische Außenminister diplomatische Lösungen suchen. Martin Kobler betont die Notwendigkeit, Militäraktionen mit politischen Ansätzen zu verbinden. Er sieht Diplomatie und militärische Stärke als zentrale Mittel, um Eskalationen zu verhindern, und mahnt zur Besonnenheit bei Waffenlieferungen.