Deutschland vs. USA: Warum die Provokationen zunehmen

Shownotes

Die USA sind Deutschlands wichtigster Partner. Die historische Allianz steht jedoch auf der Kippe. Wird aus dem einstigen Freund bald sogar ein Gegner?

Noch gelten dia Vereinigten Staaten als unverzichtbarer Verbündeter Deutschlands in Wirtschaft, Sicherheit und Weltpolitik. Doch die einst so stabile transatlantische Partnerschaft zeigt immer tiefere Risse.

Präsident Trumps Ankündigung, die Militärhilfen für die Ukraine zu stoppen, schockiert viele Europäer. Deutsche Spitzenpolitiker wittern gar Verrat und einen Seitenwechsel Trumps zu Putin. Steuert das deutsch-amerikanische Bündnis auf einen Bruch zu?

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00:00:00: Noch sind die USA, Deutschlands wichtigste Handelspartner und militärischer Verbündeter.

00:00:05: Die transatlantische Partnerschaft galt jahrzehntelang als entscheidende Stütze für die Stabilität

00:00:10: Deutschlands und Europas.

00:00:12: Aber nun droht diese Partnerschaft zu zerbrechen.

00:00:15: Aus den bisherigen Freunden könnten sogar feinde werden.

00:00:19: Zumindest wenn man den Vorwurf ernst nimmt, US-Präsident Trump habe die Seiten gewechselt

00:00:24: und sei jetzt Verbündeter des russischen Staatschefs Putin.

00:00:27: Genau das ist ja in jüngster Zeit immer öfter zu hören.

00:00:31: George Weinberg ist Sprecher der Republicans Overseas in Deutschland, das ist der deutsche

00:00:35: Ableger der US-amerikanischen Republikane, also der Trump-Partei.

00:00:40: Er lebt schon lange in Deutschland und ist als Immobilienentwickler tätisch.

00:00:44: Schönen guten Tag Herr Weinberg.

00:00:45: Ich grüße Sie Herr Wengel, hallo.

00:00:48: Spüren Sie denn in Ihrem persönlichen Umfeld, dass sich im Verhältnis zwischen Deutschland

00:00:52: in den USA etwas ändert?

00:00:54: Das ist im Gegenteil.

00:00:55: Also ich bin hier in Berlin und habe sehr viele Freunde, deutsche Freunde.

00:01:01: Im Gegenteil, man kommt auf mich zu und sagt, wie furchtbar was da in Washington passiert

00:01:07: ist mit dem Zelensky und vor allem die Berliner, die natürlich kommen auch mit den alten Erinnerungen

00:01:15: noch als die Stadt geteilt war und damals die Rosinenbomber hier aktiv waren und großen

00:01:23: Paraden von der amerikanischen US Army hier waren.

00:01:28: Nein, nein, also ich spiele da überhaupt keine Feindschaft und das ist sehr bedauerlich,

00:01:34: dass eigentlich diese Provokationen, die aus Deutschland, aus meiner Sicht in Richtung

00:01:41: Amerika gehen, hauptsächlich aus den öffentlich-rechtlichen oder manche Politiker meinen, die müssen

00:01:50: sich profilieren auf Kosten vom Donald Trump.

00:01:53: Und das muss ich ganz offen sagen, dass es jetzt nicht gerade entstanden nach der, sage

00:01:59: ich mal, Auseinandersetzung mit dem Zelensky, sondern ich bin seit acht Jahren, erlebe

00:02:05: ich das hier, bin auch, wie Sie sicherlich, gemerkt haben, in mehreren Talkshows, deutschen

00:02:12: Talkshows gewesen.

00:02:13: Da war immer mehr oder weniger zu spüren, eine gewisse Feindschaft vor allem dem Donald

00:02:21: Trump gegen die Überauung.

00:02:23: Das finde ich sehr bedauerlich.

00:02:24: Aber lassen Sie mich da mal nachfragen, Sie sagen Provokationen von deutscher Seite, aus

00:02:31: deutscher Sicht ist ja immer davon die Rede, dass Trump provoziert.

00:02:35: Also was von Trump ausgeht, das ist aus Ihrer Sicht korrekt?

00:02:39: Aus meiner Sicht ist das eine Reaktion.

00:02:43: Und man müsste dann natürlich schon sehr stark ins Detail kommen und gerne bereit mit

00:02:50: Ihnen jeden Einzelpunkt zu diskutieren.

00:02:53: Aber wenn Sie mir das gestatten, zum Beispiel aktuelle Eignisse waren natürlich der Besuch

00:02:59: vom Zelensky im Weißmaus und aus unserer Sicht und wirklich auch viele Kommentar hier oder

00:03:07: Kommentatoren, die nicht unbedingt in öffentlich-rechtlichen Szenen, sondern unabhängig in Medien, wird das

00:03:13: genauso gesehen.

00:03:14: Letzten Endes, Zelensky ist im Weißen Haus mit großer, großer Zuneigung empfangen worden

00:03:20: erst mal.

00:03:21: Es ging darum, um eine Zeremonie des Unterschreibens, des Vertrages, dieses Vertrag, ist durch

00:03:28: seine Leute und Vertreter von Trump über einige Zeit, Wochen verhandelt worden und war Unterricht

00:03:36: reif.

00:03:37: Und dazu wurde der Zelensky eben als Präsident von dem Präsidenten Trump eingeladen in den

00:03:44: Weißen Haus und man sollte dann anschließend nach der öffentlichen Diskussion, die es

00:03:50: zum Mittagessen schon im Weißen Haus und den Vertrag so unterschreiben.

00:03:55: Und was plötzlich passiert, passiert plötzlich hier nach circa, ich habe mir nämlich die

00:04:01: ganze, das ganze Gespräch angeschaut, das etwa 40 Minuten gedauert hat und nicht im kurzen

00:04:07: Ausschnitt, der hier durch die Medien durchgeschläuft worden ist, da war ein sehr freundliches und

00:04:14: angenehmes Gespräch bis zu dem Zeitpunkt, wo Zelensky eigentlich Mode wie zu verstehen

00:04:21: gibt ihm heute, dass er noch gar nicht reif ist, diesen Vertrag zu unterschreiben, wenn

00:04:26: er vom Trump, also von USA eine Sicherheitsgarantie bekommt.

00:04:31: Und es hat natürlich, also jetzt kommen wir auf die Provokation aus unserer Sicht und

00:04:38: letzten Endes amerikanische Sicht war das eine Provokation, weil es ist noch nicht die

00:04:44: Zeit über Sicherheiten zu sprechen, auch wenn da in diesem Abbau von Mineralien eine Sicherheit

00:04:52: schon eingebaut worden ist.

00:04:54: Da jetzt eine Forderung zu stellen und zu sagen, schalbe nahe, nur wenn du Trump, du

00:05:01: America gibst uns die absoluter Sicherheit, wenn der Putin da wieder entweder uns im

00:05:07: Treib, you are going to step in und so weiter und letztendlich gibt es vielleicht dritten

00:05:13: Weltkrieg, das war sehr, sehr, nicht nur undiplomatisch, also sehr arrogant aus der Seite von, der

00:05:21: Seite von Zelensky und letztendlich haben auch die Reaktion und Botschaft der Rinde Ukraine

00:05:27: im weißen Haus, das sich da einen Kopf gefasst hat, erschrocken hat sich, wie hat Zelensky

00:05:34: da von sich gegeben hat und das war natürlich eine normale Reaktion, dass man gesagt, okay,

00:05:40: wie der Trump sagt, you need to for Tango und dann war das Gespräch zu Ende.

00:05:45: Gut, wir haben jetzt die ganze Zeit über die Begegnung im weißen Haus gesprochen zwischen

00:05:50: Trump und Zelensky, aber wenn wir über Provokation reden, da würde ich gerne nochmal auf die

00:05:55: Münchner Sicherheitskonferenz zurückkommen.

00:05:58: Dort hat der US-Pfize-Präsident, J.D.

00:06:00: Vance, die Europäer massiv angegriffen hat, ihnen vorgeworfen demokratische Regeln zu

00:06:08: verletzen im schwersten Maße.

00:06:10: Sie leben ja in Deutschland, teilen Sie diese Einschätzung von Vance?

00:06:14: Absolut, doch.

00:06:15: Also zunächst einmal, ich lebe in beiden Ländern, also ich bin oft in Amerika und auch politisch

00:06:22: aktiv und so weiter, aber natürlich, ich lebe hier umsätzlich in Berlin.

00:06:26: Er hat einfach während der Konferenz die Ängste oder Bedenken der Amerikaner in Bezug auf

00:06:35: freie Äußerungsmöglichkeiten angesprochen und dann war anschließend noch so eine CBS-Reportage

00:06:44: mit den drei Staatsanwältern mit Freude in den Augen von sich gegeben haben, dass man

00:06:53: die Leute am besten in Deutschland erschreckt, wenn man um 6 Uhr morgens an die Tür mit

00:06:58: Polizei klopft und denen die Handys und Laptops weg nimmt.

00:07:02: Nur deswegen, weil sie eben, ich sage es mal, den Wirtschaftsminister als Schwachkopf wurde,

00:07:09: sonst jemanden da nicht besonders vorteilhaft genannt haben.

00:07:13: Und es gibt es, wir wissen ja, von der Leiden eine Initiative, das ist die EU, die sogenannten

00:07:24: Social-Medias zu kontrollieren, vielleicht sogar zu verbieten, in dem man eine Art Sensor

00:07:32: einbaut, was gesagt werden darf, was nicht gesagt werden darf.

00:07:37: Und da geht die rote Lampe natürlich bei den Amerikanern.

00:07:42: Wir wissen ja, dass in sozialen Medien auch sehr viel Unsinn produziert wird oder veröffentlicht

00:07:50: wird, aber die Einstellung der USA in der Konstitution Paragraph 1 ist freie Meinungshäusung.

00:08:00: Das ist ein sehr hohes, hohes Gut.

00:08:03: Und Sie wissen ja, als Trump jetzt im weißen Haus etabliert worden ist, dann kam zu ihm

00:08:08: Zuckerberg und hat sich entschuldigt für die Zeit, als eben beiden Präsidenten war, für

00:08:18: die Berücksichtigung der Regierenden, in dem man FBI ist zu ihm gekommen und hat ihm

00:08:27: gesagt, was ist mal auf, bitte das und jenes nicht veröffentlichen.

00:08:31: Das ist eine Propaganda von Russland.

00:08:34: Da ging es um den Laptop vom Hölle, also aus der Hölle, von dem Hunter Biden, den Sohn

00:08:42: von Präsidenten, wo man versucht hat, also beiden Administration so zu tun, als ob dieser

00:08:49: Laptop eine Zälschung von Putin gewesen wäre.

00:08:55: Jetzt wissen wir natürlich alle, dass das nicht der Fall gewesen ist.

00:08:58: Also, und man hat nur weniger den Social Media, das war sowohl bei Facebook, aber auch bei

00:09:06: Twitter, durch Einbau von Zensoren-Ships zu entsprechend zu filtrieren.

00:09:15: Und jetzt kommt der Punkt, wer macht diese Zensoren-Ships?

00:09:20: Es gibt keinen göttlichen, ich sag es mal, Zensoren, der total notar ist.

00:09:28: Der wird wirklich anständig aufpassen und so weiter und so weiter.

00:09:32: Es gibt ja die Leute, die natürlich dieses Zensoren-Ship kommen aus einer politischen

00:09:37: oder personellen Erfahrungsecke.

00:09:41: Und wenn die natürlich da ihre Meinungen in dieser Umsetzung vom Twitter einbauen, dann

00:09:49: ist das nicht gut.

00:09:51: Und letzter Beispiel, was passiert mit dem Twitter-Account von Präsidenten der Vereinigten

00:09:57: Staaten?

00:09:58: Man hat den Trump zensiert und Twitter hat seinen Account gelöscht.

00:10:03: So, bitte, das geht nicht.

00:10:07: Und das war der Punkt.

00:10:09: Der Benz ist, sag ich mal, ziemlich freundlich in der Konferenz ausgesprochen hat und gesagt,

00:10:16: klar und deutlich, wir sehen viel freie Meinungsäußerung.

00:10:19: Vorher hat er noch ein Interview gegeben, das habe ich gesehen und hatte gesagt, na ja,

00:10:26: wenn in einem Dritt-Land-Country, wo es keine Lomogratie gibt, dort also bestimmte Äußerungen

00:10:34: in den freien Medien zensiert werden, dann können wir damit leben.

00:10:39: Aber wenn das in Europa passiert, das akzeptieren wir nicht.

00:10:44: Trump gerade angekündigt, die US-Militärhilfen für die Ukraine zu stoppen, angeblich um

00:10:49: Kiew zu Friedensverhandlungen mit Russland zu bewegen, führende Deutsche und EU-Politiker

00:10:54: nennen das "Farad" und wechsel auf die Seite Putins durch Trump.

00:10:59: Wie sehen Sie es?

00:11:00: Also ich kann nur warnen, dass die europäischen Politiker und das sind nicht alle.

00:11:07: Zum Beispiel der NATO-Chef, der im Alli-Ger-Ministerpräsident von Holland Wütke, ist da ganz anders in seiner Äußerungen und so weiter.

00:11:20: Es gibt es natürlich auch in Europa Leute wie zum Beispiel Urban oder Meloni.

00:11:26: Und dann gibt es Leute, die zum Beispiel in Deutschland gerade leider sitzen, die da sehr agressive sind.

00:11:34: Und es gibt jetzt dieses deutsche Sprichwort, es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

00:11:42: Das Anliegen von dem Trump ist, die Einstellung der Kampfaktivitäten in Europa durchzusetzen.

00:11:54: Es geht um die Tötung, es geht um die Zerstörung, um das menschliche Leid und und und.

00:12:01: Und das Verhalten vom Zelinski war sehr zweit deutlich, zumindest in dem Termin.

00:12:09: Und er ist dann nach Europa weitergeflogen nach England und das hat mich so ein bisschen erinnern.

00:12:17: So nach dem Motto "Der kleine Junge geht zu Mami", der Papi hat ihn angeschrien.

00:12:23: Und da ist er als großer Held in Europa, sag ich mal, empfangen worden.

00:12:27: Nur wenn man schaut, was ihm Europa bitten kann, ist nicht viel.

00:12:32: Und Zelinski wäre besser bereit.

00:12:36: Und das hat er auch gemacht.

00:12:38: Er hat jetzt den Rückschirr gemacht.

00:12:42: Und soweit ich ihn informiert bin jetzt aktuell, hat er sich vielleicht nicht formlich entschuldigt.

00:12:49: Aber hat sich nochmal bedankt, für was Amerika für O-Kainer gemacht hat.

00:12:54: Und dass er bereit ist, den Vertrag zu unterscheiden.

00:12:57: Und also er hat den Rückschirr gemacht.

00:13:01: Sie haben gerade gesagt, Europa hat nicht viel zu bieten.

00:13:05: Aber überall wird ja gerade über gigantische Rüstungspläne diskutiert,

00:13:09: um anstelle der USA Waffen an die O-Kainer zu liefern und auch selbst massiv aufzurüsten.

00:13:15: Ist das nicht viel?

00:13:17: Herr Ringel, diese 800 Milliarden, die dort locker gemacht werden sollen,

00:13:23: bis das alles in Bewegung gerüst worden, würde heißen "weiter bei 4, 5 Jahre,

00:13:30: Kück in der O-Kainer".

00:13:32: Sie wissen ja, die Bundeswehr ist nicht mal fähig, eigene Verteidigung zu sichern.

00:13:38: Und ich möchte hier dazu eine Sache betonen.

00:13:41: Ich kritisiere nicht die Soldaten der Bundeswehr.

00:13:45: Die Soldaten, ich habe einen großen Respekt und Anerkennung.

00:13:49: In jedem uninformierten Mann, ob das jetzt Bundeswehr ist,

00:13:53: ob das jetzt Feuerwehr ist oder ob das jetzt die Leute, die in den Krankenkanzlerbauten arbeiten,

00:13:59: das sind nicht die Leute, die diese Misere halbe für fahren,

00:14:03: sondern das sind die Leute, die eben ihr Leben riskieren,

00:14:07: Tag für Tag von den Polizisten auch noch dazu gehören.

00:14:11: Das sind die Politiker, die uns in dieser Situation in Europa gebracht haben,

00:14:16: wo die Verteidigungen einem des Soldaten zustande sich befinden.

00:14:20: Jetzt gibt es natürlich großen Aufschrei.

00:14:23: Und ihr seht, dass man von 800 Milliarden Dollar für die Aufrüstung,

00:14:28: noch keine weiß, wo diese gigantischen Summen kommen sollen,

00:14:33: ob da jetzt alle europäischen Führer sich dazu bekennen werden.

00:14:40: Das ist auch eine große Frage.

00:14:42: Auch wenn das noch funktionieren sollte, gereden über einen Zeitraum von 4, 5 Jahren,

00:14:47: bis die Güte angeschafft werden.

00:14:49: Situation momentan ist so, dass Russland in drei Monaten mehr Amunition produziert

00:14:55: als ganz Europa in einem Jahr.

00:14:57: Und das ist die reale Situation.

00:15:00: Und was will man denn erreichen?

00:15:02: Will man fünf Jahre noch den Krieg in Ukraine führen, bis Europa aufgerüstet hat?

00:15:09: Also, da muss man wirklich realistisch sein.

00:15:12: Die einzige Möglichkeit, jetzt den Krieg zu stoppen.

00:15:15: Und das erste Mal ist natürlich, der Putin bereit, über Verhandlungen zu reden.

00:15:21: Und nur deswegen, weil Trump das Step in auf die Szene und hat,

00:15:27: als, sag ich mal, ebenwürdiger Partner, besser vom Putin.

00:15:32: Und wir brauchen den Putin, kann man bezeichnen, wie man will,

00:15:38: auf der Skala 1 bis 10 würde ich sagen, 10.

00:15:42: Aber das bringt uns nichts.

00:15:44: Das bringt uns nichts, den Putin jetzt mit verschiedenen Namen zu begriffen,

00:15:50: oder was auch immer.

00:15:51: Die Situation ist leider so wie es ist.

00:15:54: Und da muss man Lösungen suchen.

00:15:57: Deswegen, meine Äußerung, Europa hat im Moment wirklich nichts zu bieten.

00:16:02: Ja, Schichwort Lösung. Lassen Sie mich dort gleich nochmal einhagen.

00:16:06: Also, Trump will mit Macht versuchen, diesen Krieg zu stoppen.

00:16:10: Aber was soll dann kommen?

00:16:12: Gibt es auch einen Plan für danach?

00:16:14: Würde sich Trump einsetzen für ein neues europäische Sicherheitssystem?

00:16:19: Das muss sich entwickeln. Das werden wir sehen.

00:16:22: Denn Napoleon hat auch einen Plan gehabt.

00:16:25: Der andere Menschen will ich gar nicht in den Namen erwähnen.

00:16:30: 1939 hat auch einen Plan gehabt.

00:16:33: Und gegen Russland, weder der eine noch der andere, gewonnen hat.

00:16:38: Also Russland muss man schon eins nehmen.

00:16:41: Gigantisches Land, Bevölkerung auch starker Wirtschaftskraft.

00:16:46: Und Pläne zu machen, das hat man in der DDR-Wirtschaft Pläne gemacht,

00:16:51: jeder fünf Jahre.

00:16:53: Und wir wissen, dass das nicht so ganz geklappt hat.

00:16:55: Man muss hier step by step machen.

00:16:58: Der erste Plan oder der erste Schritt ist Einstellung der Kampfhandlungen.

00:17:04: Amerika geht nach Ukraine mit einer wirtschaftlichen Strategie,

00:17:11: mit einem Fonds, um die Mineralien dort abzubauen.

00:17:16: Natürlich auch aus allen Interessen,

00:17:19: dem amerikanischen Steuerzahler zu erklären oder zu zeigen,

00:17:23: dass die vielen Gelder, die dort von beiden verschossen worden sind.

00:17:28: Und wir wissen ja, dass Ukraine nicht gerade das am wenigsten korruptes Land in der Welt ist.

00:17:34: Und wo dieser ganzen Mittel wirklich hingegangen ist,

00:17:38: eines Tages wird das wahrscheinlich rauskommen.

00:17:41: Aber das ist nicht so wichtig.

00:17:43: Wichtig ist, eben die Kriegshandlungen zu stoppen.

00:17:47: Amerika geht rein mit den Finanzmitteln,

00:17:52: mit der eigenen Industrie dort baut diese Mineralien ab.

00:17:57: 50 Prozent, soweit ich das informiert bin,

00:18:00: bleiben dann von den Erträgen in Ukraine, um kleine wieder aufzubauen.

00:18:06: 50 gehen natürlich als Return of Investments in die USA.

00:18:12: Und dann werden wir sehen, wie das dann weiter sich entgegült.

00:18:18: Und dann wird es in der Hoffnung, dass zwischenzeitlich auch Europa oder NATO aufrüsten wird.

00:18:25: Putin wird sich überlegen, ihn ein Unsinn wieder anzufangen.

00:18:29: Herr Vanberg, in knapp vier Jahren wird in den USA neuer Präsident gewählt.

00:18:33: Trump kann dann nicht erneut antreten.

00:18:35: Wird dann in den Beziehungen zwischen den USA und Europa

00:18:38: möglicherweise alles auf den Anfang gestellt?

00:18:41: Also, ich oder wir schätzen, dass der neue Präsident wird der Wendt sein.

00:18:46: Und da weißt du es nicht, mit wem sie lieber zu tun haben,

00:18:50: mit dem aktuellen Präsident oder mit dem Benz.

00:18:54: Ich finde, es wäre verheerend, aber ganz schlecht,

00:18:59: wie die europäischen Politiker und die deutschen Politiker

00:19:03: sich nicht mit dem Trump vertragen würden

00:19:08: und ihm auch Respekt bekümmen würden.

00:19:13: Wissen Sie, die meisten Sätze, die ich hier aus Deutschland vernommen habe,

00:19:19: waren in Richtung persönlicher Beleidigung und persönlichen Angriffen auf den Trump.

00:19:26: Natürlich, dass Europa hat eigene Interessen.

00:19:30: Und natürlich, wenn hier eine Kontroverse gibt zwischen

00:19:35: ökonomischen Interessen Europas und USA, da muss man miteinander reden,

00:19:42: muss miteinander sprechen.

00:19:44: Aber es ist meines Erachtens nicht besonders produktiv,

00:19:49: den Präsidenten, der mit einer immensen Mehrheit gewählt worden ist,

00:19:58: in dieses Amt persönlich zu Beleidigen einzugreifen,

00:20:04: in verschiedene Namen zu nennen und das in der breiten Front hier.

00:20:10: Das geht meines Erachtens nicht.

00:20:14: Und ich habe auch nichts gehört von der amerikanischen Administration,

00:20:19: dass man jetzt gegen die Merkel die Beleidigter

00:20:23: oder dass man den ehemaligen und jetzigen noch Bundeskanzler

00:20:28: Schulz-Beleidigter persönlich, das ist mir nicht zu all angekommen.

00:20:33: Und das, was man hier auf große Glocke aufhängt,

00:20:37: Einmischung in die Wahlen und so weiter und so fort.

00:20:40: Mein Gott, Europa mischt sich so sehr stark überall in die Wahlen,

00:20:45: inklusive der rumänischen Känzung der Ergebnisse.

00:20:51: Frau Baerbock fliegt durch die ganze Welt und enttahlt Ratschläger,

00:20:56: ohne gefragt zu werden für die Ratschläger.

00:20:59: Und die öffentlich-rechtlichen und die manche Politiker in Deutschland

00:21:04: haben voll auf den Beiden und dann auf die Paris gesetzt.

00:21:08: Also, dass jetzt der Mask, der über keine politischen,

00:21:13: keine politischen Amt hat, sich damit verweigelt über Masse

00:21:17: und sonstige Sachen ausgetauscht haben, seine Empfehlungen ist vorne.

00:21:21: Mein Gott, don't take everything personally.

00:21:25: Bist aber einberg. Ich danke Ihnen herzlich für das Gespräch.

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